Architekturbeschreibung
In diesem Abschnitt erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die technische und konzeptionelle Architektur der ObJack-Plattform. Beschrieben werden die zukünftige Mehrinstanzenfähigkeit, der strukturierte Austausch von Daten zwischen Organisationen, Dienstleistern und zentralen Services sowie die flexible Verwaltung von Klassen, Modulen und Berechtigungen. Zusätzlich werden die zentralen Systemkomponenten, Sicherheitsmechanismen, die Einbindung von On-Premises-Instanzen sowie die grundlegende technische Umsetzung der neuen Infrastruktur erläutert.
Einleitung
Die ObJack-Plattform wird so weiterentwickelt, dass mehrere Instanzen parallel betrieben werden können und ein sicherer Datenaustausch zwischen diesen möglich ist. Gleichzeitig wird das Datenmodell flexibilisiert, sodass Organisationen und Dienstleister eigene hierarchische Klassenstrukturen und Klassen definieren, nutzen und teilen können.
Flexibilisierung der Klassenstruktur
Die Klassenstruktur von ObJack ist flexibel aufgebaut und ermöglicht beliebig viele Klassenhierarchien. So kann dieselbe Produktklasse je nach Branche oder Organisation unterschiedlich eingeordnet werden. Organisationen können vorgefertigte Klassentrees nutzen, individuell anpassen, eigene Trees erstellen und diese mit anderen teilen. Zusätzlich lassen sich unterschiedliche Klassen-Trees miteinander kombinieren, indem sie als Unterstruktur in bestehende Trees integriert werden.

Organisationseigene Klassen
- Künftig können nicht nur ObJack-Administratoren, sondern auch Organisationen und Dienstleister eigene Klassen erstellen. Diese lassen sich, ebenso wie Klassen-Trees, global teilen. Geteilte Inhalte werden nach Freigabe durch ObJack für andere Organisationen sichtbar. Auch dienstleisterspezifische Klassenstrukturen und Priorisierungen können definiert und veröffentlicht werden.
Organisationstrees
- Es wird weiterhin zwischen Struktur und Produktklassen unterschieden, wobei nur für Produktklassen Objekte erstellt werden können. Organisationen nutzen einen Standard Baum mit eigenen und globalen Klassen. Neue Klassen müssen freigegeben werden, bevor sie verwendet werden können. Dienstleister arbeiten mit den von der Organisation festgelegten Klassen.